Wolfgang Dinslage ist am Burgau-Gymnasium Düren zur Schule gegangen und hat dort mit seinem Abiturjahrgang eine Persiflage auf die Winnetou-Filme gedreht, in der Pierre Brice einen kurzen Gastauftritt hatte.
Nach einem anfänglichen Medizinstudium, begann er im Jahr 2000 ein Studium der Film- und Fernsehregie an der Universität Hamburg. Bereits sein Erstsemester-Kurzfilm Quak gewann zahlreiche Preise, unter anderem den FFA-Kurzfilmpreis Short Tiger im Jahr 2001. Sein Studium beendete Wolfgang Dinslage 2002 mit dem ebenfalls mehrfach ausgezeichneten Diplomfilm Die Katze von Altona. Im Jahr 2011 gehörte er zu den Mitbegründern der Aachener Schauspielschule.
Nach seinem Fernsehdebüt 2010 Zurück zum Glück, einer SAT1-Komödie, folgte 2012 sein Kino-Debüt Für Elise. Dieser feierte am 16. Juni auf dem Festival des deutschen Films seine Premiere und wurde dort mit dem Filmkunstpreis ausgezeichnet und kam am 23. August in die deutschen Kinos.
Nach verschiedenen Drehbucharbeiten z.B. "Die Prinzessin und ich",
Stoffentwicklungen und Lektoraten für unterschiedliche Produktionsfirmen
arbeitet Wolfgang Dinslage seit 2016 verstärkt mit der Filmproduktionsfirma Dreamer Joint Venture und deren Geschäftsführer Oliver Stoltz zusammen.
Hier entstand das Drehbuch "Reset" nach dem gleichnamigen Theaterstück
von Michael Niavarani. Das Drehbuch "Verheiratet Irgendwie",
das Wolfgang Dinslage zusammen mit Oliver Stoltz schreibt, ist work in progress und wird Wolfgang Dinslages zweiter Kinofilm als Regisseur werden.
Wolfgang Dinslage wohnt in Berlin.